Am 8. Januar 2017 ab 17 Uhr fand die große Einweihungsfeier der Flutlichtanlage bei idealem Winterwetter statt. An diesem Abend wurde ein abwechslungsreiches Programm wie eine Schneebar mit Apres Ski Hits, Vorführungen der Renngruppen und freies Skifahren geboten. Ca. 200 Gäste kamen an dem Abend zum Weltcup Hang, um die Einweihung mitzuerleben. Der kirchliche Segen der beiden Pfarrer Stefan Huber und Josef Kraller wurde in einer Andacht gegeben. Mit einem Fackellauf der Renngruppen den Weltcup Hang hinunter, begleitet mit einem Feuerwerk, erstrahlte das neuen Flutlicht. Bürgermeister Werner Weindl stand von Anfang auch finanziell hinter dem Projekt, was er während seiner Ansprache bekräftigte. Die Gemeinde investierte 75 T-EUR und reichte eine Bankbürgschaft in Höhe von 150 T-EUR aus. Der Werbeeffekt der hellen Beleuchtung ist für das Brauneck unübersehbar sagte Geschäftsführer der Brauneck Bergbahn Peter Lorenz. Vorstand Karl Gerg und Thomas Schober erläuterten die Planung des Projekts „Sportliche Zukunft mit Flutlicht“. Innerhalb von 2 Monaten und mit 1.750 ehrenamtlichen Helferstunden ist das Projekt termingerecht zur Saison fertiggestellt. Allen Sponsoren, Helfern und Gönnern dankte der komplette Vorstand des Skiclubs für die riesige Unterstützung.
Durch das sehr zeitintensive G8 in den Gymnasien und vermehrt auch längerer Nachmittagsunterricht in den Real- und Mittelschulen wird es immer schwieriger, das Training nach der Schule zu organisieren. Auch die Trainer haben durch längere Arbeitszeiten und neben dem Studium/Ausbildung fast keine Möglichkeiten mehr, das Training zeitlich sinnvoll zu gestalten. Um dem hohen Anspruch, der von den Athleten und Trainern angestrebt wird, gerecht zu werden und um in der Zukunft weiterhin ein koordiniertes und effizientes Training bieten zu können, hat der Verein beschlossen, eine FIS-taugliche Flutlichtanlage zu bauen.
Im Jahre 1980 kämpfte sich dort beim ersten Lenggrieser Weltcuprennen unter anderem der legendäre Schwede Ingemar Stenmark durch die Slalomtore. Darüber hinaus ist der Weltcup-Hang offizielles Nachwuchsleistungszent-rum des DSV. Die FIS-Homologation lässt für Damen und Herren: Riesenslalom Starthöhe 1.023 m (Höhendifferenz 270m) und Slalom Starthöhe 925 m (Höhendifferenz 172m) zu. Das Ziel liegt auf 753 m Höhe. Der vereinseigene Sessellift wurde im Februar 2001 eingeweiht. Tausende von Stunden sind von unseren Mitgliedern und Helfern ehrenamtlich investiert wurden, um diese komfortable Beförderung zu ermöglichen. Die Liftanlage befördert pro Stunde 700 Skifahrer mit 61 Sesseln auf ca. 1.000 Meter. Die Gemeinde Lenggries und der Skiverband unterstützen das Projekt „Sessellift“ großzügig. In rd. 1.000 m beginnen die Rennen vom Starthaus. Die Piste ist während der Rennen für die öffentlichen Skifahrer gesperrt, um die größte mögliche Sicherheit für die Teilnehmer zu gewährleisten.
Zwei Ausstiegsmöglichkeiten für FIS Riesenslalom und Slalomwettbewerbe (Mittelstation ca. 900 m, Bergstation ca. 1.000m) sind vorhanden.
Die Beschneiungsanlage sind 2007/2008 an die Gesamtanlage des Braunecks abgeschlossen worden. Hier für waren umfangreiche Umbaumaßnahme durch den Skiclub notwendig. Der “Hang” kann nur in 3 Tagen komplett maschinell beschneit werden. Die Gemeinde Lenggries und der Deutsche Skiverband waren bei der Finanzierung des Projekte behilflich, um die rd. 130 T-EUR Ausgaben zu finanzieren. Der weitläufige Zieleinlauf ermöglicht internationale Skirennen wie Europacups oder FIS Rennen. Eine elektronische Zeitmessung mit Anzeige zeigt den Besuchern der Rennen die Ergebnisse. Eine Beschallungsanlage auf der ganze Piste informiert alle über Starter und gefahrene Zeiten. Im Jahr 2002 wurde ein weiteres Projekt „Fichtenstüberl“ realisiert. Das neue Vereinsheim ist im Zielhaus mit Kachelofen und typischer Bestuhlung ausgestattet. Die Brauerei Hacker-Pschorr hat hierzu einen großen Beitrag geleistet mit wiederum vielen ehrenamtlichen Arbeitsstunden der Mitglieder.
- Arbeitsdienst am 24. OktoberAm Sonntag, dem 24.10.2021 fand unser Arbeitsdienst am Weltcuphang statt. Fleißige 50 Helfer waren zum Weltcuphang gekommen, um diesen für den kommenden Winter vorzubereiten. Das Fichtenstüberl und das Zielhaus wurden von den Eltern geputzt. Im Außenbereich sind die Hecken geschnitten, die Wasserkanäle gereinigt, die Werbebanner aufgehängt und die Piste von Steinen befreit wurden. Zum Schluss …